nicht angemeldet
Matthias Scharwies
Für viele Arbeitnehmerinnen stellt sich gar nicht in erster Linie die Frage, wie man als Mensch mit Behinderungen oder (chronischen) Erkrankungen eine barrierefreie Arbeitsumgebung beantragt oder sogar beim Arbeitgeber einfordert.
Gerade in der freien Wirtschaft befürchten viele Arbeitnehmerinnen berufliche Nachteile, wenn physische oder psychische Einschränkungen im Arbeitsumfeld bekannt werden. Sie leben dann häufig in einem zermürbenden Zwiespalt: Sag ich es - oder sag ich es nicht?
Eine Entscheidungshilfe will die gleichlautende Seite der Universität Köln sein. Hier finden Betroffene neben einem ausführlichen Fragebogen zur Einschätzung der persönlichen Situation begleitende redaktionelle Texte, die bei der Entscheidung helfen wollen.
Auch interessant für Angehörige und alle, die sich in die Situation, in die Zweifel und Fragen hineinversetzen und sich sensibilisieren lassen wollen.
Marc Haunschild