Hallo,
Umso schlimmer, wenn die Fotos aus dem letzten Urlaub oder das Projekt aus dem Vorjahr nicht nur nicht mehr auffindbar, sondern ganz weg sind.
das ist immer eine Katastrophe - aber die hatte ich auch schon. Damals war ich noch unbedarft und gutgläubig, habe gelegentlich(!) Backups auf CD gemacht ... und dann hatte eines Tages die 40GB-Festplatte einen Totalausfall. Kurz überlegt: Letztes Backup ... omg, rund 10 Monate alt. Seither waren eine Menge Urlaubsfotos, einige e-Mails und auch sonst ne Menge Korrespondenz angefallen.
Ich hab damals tatsächlich die Dienste eines professionellen Datenrettungs-Unternehmens in Anspruch genommen. Hat mich knapp 400 Mark gekostet. Lehrgeld.
Deshalb ist es wichtig, sich beizeiten einige Strategien zur Datensicherung zu überlegen!
Richtig. Aber ein Backup, das außerhalb meiner eigenen Datenhoheit liegt, ist für mich per definitionem nichts wert. Denn der Cloud-Anbieter könnte seine Geschäfts- oder Lizenzbedingungen ändern oder meinen Account plötzlich kündigen; meine Internet-Verbindung könnte mal gestört sein, so dass ich keine Verbindung zu meiner Cloud habe.
[...] sondern an einem separaten Ort.
Aber dann unbedingt an einem physischen oder virtuellen Ort, auf den ich immer zugreifen kann. Unabhängig von fremden Dienstleistern.
Ob mein Raspi-Eigenbau hält, werde ich Euch in einem Jahr berichten!
Ich hatte rund zwei Jahre lang einen Raspi der ersten Generation mit 4 USB-Festplatten an einem Hub als DIY-NAS. Langsam (weil der Raspi nur ein 100Mbit-Interface hatte), aber es hat seinen Zweck erfüllt. Bis die Himbeere eines Tages das Zeitliche gesegnet hat.
Aber die 4 externen Festplatten waren immer noch brauchbar.
Einen schönen Tag noch
Martin
Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.